Eine Million Minuten – ein Elternpaar steigt aus
Das Thema des Films ist ebenso alltäglich wie schwierig: Partys, Kneipen, mit Freunden einen über den Durst trinken. Alle tun es, einen trifft es. Ich finde Frederick Lau grandios und habe alle neueren Filme mit ihm gesehen. In „One for the road“ spielt er grandios. Für mich ist es seine bislang beste Rolle.
Eine Million Minuten: Das Wichtigste in Kürze
- Kinostart: 01.02.2024
- Komödie, Drama: FSK 0
- Dauer: 125 Minuten
- Hauptdarsteller: Karoline Herfurth, Tom Schilling, Pola Friedrichs
- Regisseur: Christopher Doll
- Deutschland, Warner Bros Pictures
Drei Facts zum Film
- Ein Familienfilm, der eher für ältere Kinder geeignet ist
- Karoline Herfurth in einer ernsten Rolle zu sehen. Regie führt ihr Ehemann Christopher Doll
- Die Handlung basiert auf einer wahren Geschichte und spiegelt das Leben junger Eltern in unserer Zeit wieder: Die Doppelbelastung zwischen Arbeit, Familie und Haushalt wird mit einem Kind, das entwicklungsverzögert ist, zu einer besonderen Herausforderung
Sehenswert?
„Eine Million Minuten Langeweile“, las ich in einer Überschrift irgendwo im Netz, nachdem der Film herauskam. Definitiv: Nein! Der Film verarbeitet ein Alltagsthema, das in unserer multimedialen (Arbeit)Welt absolut präsent ist. Karoline Herfurth ist – wie immer – sehr gut, Tom Schilling manchmal ein wenig zu depressiv. Aber der Film berührt, die Handlung hat trotz vieler Dialoge Spannung. Du fühlst dich mitten in unserer Zeit. Die Handlung ist eher Drama als Komödie. Mit Pola Friedrichs spielt ein Kind die Hauptrolle, doch ein Kinderfilm ist es nicht. Mein Tipp: Auf jeden Fall anschauen.